Wie viele technologische Zivilisationen gibt es in der Milchstraße? Was uns die Entstehung des Lebens auf der Erde über die Parameter der Drake-Gleichung verrät.
Von Mond- und Marszivilisationen
Die Geschichte der Suche nach Leben im Sonnensystem
Die Suche nach Leben außerhalb der Erde ist eine treibende Kraft bei der Erforschung des Universums. Wohl jeder, der sich mit dem Wissen um die Natur der Sterne in einer klaren Nacht die Milchstraße angesehen hat, wird sich gefragt haben ob wir alleine sind im Universum. Eine Frage, welche die Menschheit immer größere Teleskope und immer neue Raumsonden bauen lässt und dennoch scheint es so, dass wir der Antwort auf die Frage nicht näher kommen und die außerirdischen Zivilisationen in immer größere Ferne schwinden.
Gesprochene Version dieses Artikels:Die Mondzivilisation und der Große Mondschwindel
Die Himmelsscheibe von Nebra; (CC BY-SA 4.0 von Dbachmann).So ähnlich wird auch Giovanni Riccioli den Mond gesehen haben, mit sichtbaren Bergen, Kratern und wie er irrtümlich glaubte auch Meeren.
Die Suche nach Leben im Weltall begann mit unserem nächsten kosmischen Nachbarn, dem Mond. Schon als die ersten Menschen in den Steppengebieten Afrikas jagten, gab Ihnen der Mond nachts Licht und eine verlässliche Möglichkeit der Zeitmessung. So sind die ältesten bekannten Kalender Lunarkalender, die sich an den beobachtbaren Phasen des Mondes orientieren.
Frühe Darstellungen des Mondes finden sich auf dem Siegel vom Khashkhamer, dem König von Ur (2100 v.u.Z) oder der Himmelsscheibe von Nebra (1600 v.u.Z). Der Mond fand Eingang in Mythen und Legenden, doch einer genauen Beobachtung sollte er sich noch tausende Jahre entziehen. Das änderte sich, als mit der Erfindung des Teleskops im frühen 17. Jahrhundert ein neues Zeitalter der Astronomie anbrach.
Zu den ersten Astronomen, die den Mond beobachteten, zählte der Italiener Giovanni Riccioli. Er beschrieb unter anderm die Hochländer des Mondes, sowie das, was er für Meere hielt. Durch die einfachen Teleskope seiner Zeit betrachtet, schien der Mond der Erde sehr ähnlich geworden zu sein mit Bergen, Hochländern und Meeren. Es sollte also nicht überraschen, das der englische Bischoff John Wilkins im Jahre 1638 glaubte, dass auch der Mond bewohnt sei. So jedenfalls beschrieb er es in seinem Werk [2]:
"The discovery of a vvorld in the moone, or, A discourse tending to prove that 'tis probable there may be another habitable world in that planet."
ins deutsche übersetzt:
"Die Entdeckung einer Welt auf dem Mond, oder, Eine Abhandlung mit dem Ziel zu beweisen, dass es wahrscheinlich ist, dass sich auf diesem Planeten eine bewohnbare Welt befinden könnte."
Die wissenschaftliche Diskussion um Leben auf dem Mond hatte begonnen. Der Astronom Wilhelm Herschel (1738-1822), ein erstklassiger Astronom seiner Zeit und Entdecker des Planeten Uranus, glaubte zeitlebens daran, dass alle Planeten, der Mond und sogar die Sonne bewohnt seien. Auch Herschels Sohn, der Astronom John Herschel glaubte im Jahr 1778 Mondstädte beobachtet zu haben [1]. Doch die Beobachtungstechnik entwickelte sich schnell weiter und so kam man bereits in den 1830 iger Jahren zu der Einsicht, dass kein komplexes Leben auf dem Mond existierte. Jedenfalls keines, dass Städte, Straßen oder Kanäle hervorbrachte.
Die Illustration eines Artikels des "großen Mondschwindels" zeigt angebliches Leben auf dem Mond.Wissenschaftliche Erkenntnisse hielten allerdings die Zeitung "New York Sun" nicht davon im August des Jahres 1835 an sechs aufeinanderfolgenden Tagen frei erfundene Berichte über angeblichen Entdeckungen John Herschels zu veröffentlichen und damit den sogenannten "großen Mondschwindel" auszulösen.
So konnte der erstaunte Zeitungsleser Geschichten von Bisons, Ziegen und Einhörnern auf dem Mond lesen und erfuhr, dass die Mondmenschen in Landschaften mit Bäumen, Meeren und Stränden lebten, Fledermausflügel hatten und Tempel bauten. So absurd die Geschichten auch waren, es war ein Ereignis, von dem gewiss auch der damals 7 jährige Jules Verne gehört hat und vielleicht hat es ihn ja so beeindruckt, dass er später den Roman "Von der Erde zum Mond" schreiben sollte.
Heute wissen wir, dass die Meere des Mondes Basalttiefebenen sind, dass seine Oberfläche von der UV Strahlung der Sonne sterilisiert wird und das es keine Atmosphäre gibt, die Sauerstoff spendet. Die Mondzivilisation löste sich im Licht der Erkenntnis auf. Eine endgültige Klärung brachten die Apollo Missionen in den späten 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts. Als man im Jahr 1969 deren Proben auf Leben untersuchte, fand man keinerlei Hinweise auf bakterielle oder mikrobielle Lebensformen.
Auf dem Mond ist es ruhig geworden. Eine Ruhe, die nur gelegentlich von einem Lander oder einer Raumsonde unterbrochen wird, noch immer auf der Suche nach Wasser, einer der Grundvoraussetzungen für Leben wie wir es kennen. Wenn wir es finden, dann ist es vorstellbar, dass es einmal Menschen sein werden, die in Forschungsstationen dauerhaftes Leben auf den Mond bringen, so wie wir es auch in die unwirtlichen Regionen der Antarktis gebracht haben.
Die Marszivilisation - Von Kanälen, Pyramiden und Steingesichtern
Mars, der rote Planet. (Quelle: NASA, via Wikimedia Commons)Nachdem der Mond bereits im 19. Jahrhundert als Heimat außerirdischer Zivilisationen ausgeschlossen werden konnte, wandte man sich dem Mars zu. Mars, von den Römern wegen seiner roten Färbung nach dem Gott des Krieges benannt ist der, von der Sonne aus gesehen, vierte Planet im Sonnensystem. Wenn er am Nachthimmel sichtbar ist, liegt seine Helligkeit zwischen der des Jupiters und des Saturns. In Richtung äußeres Sonnensystem ist er unser nächster Nachbar und im günstigsten Fall nur halb soweit entfernt, wie die Sonne.
Obwohl er der zweitkleinste Planet im Sonnensystem ist, ist er von der Erde aus deutlich zu sehen. Er ist der einzige Planet, den man sofort an seiner Farbe erkennen kann. Seine Oberfläche ist geprägt von tiefen Grabensystemen, den größten Vulkanen im Sonnensystem, Wüstenregionen, einer Vielzahl von Einschlagkratern und zwei Polarkappen.
In vielerlei Hinsicht ist er der erdähnlichste Planet im Sonnensystem. Seine Tageslänge ist mit 24 Stunden, 38 Minuten und 35.244 Sekunden nur ein wenig länger als ein Tag auf der Erde. Durch seine Achsenneigung von 25.19° hat er Jahreszeiten und wie auf der Erde wachsen seine Polkappen im Marswinter und schmelzen im Marssommer. In seiner dünnen Atmosphäre zeigen sich morgentliche Wolken aus Eiskristallen und die Sonne versinkt des Abends hinter dem Horizont einer sandigen Wüstenlandschaft im rötlich schimmernden Himmel. Beobachtet nur von den Kameras einiger weniger Roboter, den künstlichen Botschaftern des blauen Planeten.
Sonnenuntergang auf dem Mars. (Quelle: NASA/JPL/Texas A&M/Cornell)Bevor man von "Aliens" oder "Außerirdischen" sprach, kannte man die "Marsmenschen". Kein anderer Planet hat im 20. Jahrhundert die Phantasie so vieler Science Fiction Autoren angeregt. Beginnend mit "Krieg der Welten" von H.G. Wells (1898), einem Roman, dessen Hörspielumsetzung durch Orson Wells im Jahr 1938 eine Panik in den USA ausgelöst haben soll, über die "Mars-Chroniken" Ray Bradburys (1950) bis hin zu Hollywoodfilmen wie "Mission to Mars" (2000). Der Mars und seine hypothetischen Bewohner haben die Science Fiction der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt und ein Interesse für unseren Nachbarplaneten geweckt das sich seit 1960 in 59 Marserkundungsmissionen verschiedener Raumfahrtagenturen zeigte. Immer ganz oben auf der Prioritätenliste war die Suche nach Leben auf dem roten Planeten und damit auch die Antwort auf die Frage: Sind wir alleine im Universum?.
Die Marskanäle
Im Jahr 1877 kam der Mars der Erde mit 56 Millionen Kilometern besonders nahe. In dieser Zeit waren Zeichnungen die einzige Möglichkeit astronomische Beobachtungen festzuhalten. Aus diesem Grund waren die ersten bekannten Karten des Mars gezeichnet. Das erforderte Geduld und eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe. Der italienische Astronom Giovanni Schiaparelli, Direktor der Mailänder Sternwarte, hatte beides.
Schiaparelli beobachtete den Mars am Observatorium von Mailand an einem Linsenteleskop mit 218 mm Durchmesser und 3.15 m Brennweite (f/14.5) [7]. Die Namen vieler Oberflächenstrukturen des Mars gehen heute noch auf seine Karte zurück, so zum Beispiel die Hellas-Tiefebene oder die Argyre-Tiefeben. Doch wenn man heute von Schiaparellis Karte redet ist nur selten die Rede davon, wie erstaunlich genau diese, gemessen an seiner Beobachtungstechnik, war. Heute erinnert man sich hauptsächlich an ein anderes Detail der Karte: Die Marskanäle.
Eine von Giovanni Schiaparelli im Jahr 1877 erstellte Marskarte zeigt Meere, Untiefen, Kanäle und Landmassen.Schiaparelli glaubte auf dem Mars natürlich entstandene, mehrere hundert Kilometer breite, geradlinige Senken gesehen zu haben. In diesen flachen Senken, so vermutete er, floß möglicherweise Wasser . Er nannte sie "Canali". Auch andere Astronomen, wie der Amerikaner W. H. Pickering beschrieben später ähnliche Oberflächendetails. Was Schiaparelli nicht ahnen konnte war, dass der Begriff bei der Übersetzung ins Englische mit den Wort "canal" übersetzt werden würde. Ein Wort, dass für künstlich angelegte Wasserstraßen steht. Die richtige Übersetzung wäre das Wort "Channel" gewesen, was eine natürliche Wasserstrasse bezeichnet.
Die Marskanäle entwickelten ein Eigenleben. Ihre Entdeckung wurde in der Presse sofort mit künstlichen Bauwerken assoziiert und die Idee vom "Marsmenschen", ja einer ganzen Marszivilisation war in der Welt. Eine Vorstellung, die den amerikanischen Geschäftsmann Percival Lowell so faszinierte, dass er sich verstärkt der Astronomie zuwandte. Er würde einen großen Teil seines Lebens mit dem Versuch verbringen die Existenz der Marskanäle zu beweisen. In seiner Vorstellung waren diese der verzweifelte Versuch einer technologisch weit entwickelten Marszivilisation, Wasser von den Polkappen in die Äquatorialregionen eines austrocknenden Planeten zu transportieren [8].
Marskanäle in einer Zeichnung von Percival Lowell.Lowell investierte einen Teil seines beträchtlichen Vermögens und gründete in Flagstaff (Arizona) die nach ihm benannte Sternwarte. Das erste mal in der Geschichte der Astronomie wurde eine Sternwarte gezielt in einem dünn besiedelten Gebiet in großer Höhe gebaut um optimale Sichtbedingungen zu haben. In seinem gut ausgestatteten Observatorium sollten fortan herausragende Fachleute seiner Zeit an der Erforschung der Planeten des Sonnensystems arbeiten. Lowell selbst veröffentlichte Im Zuge seiner Arbeit neue Karten der Marskanäle, die jedoch auf immer größere Skepsis stoßen sollten.
Das Ende der Idee von den Marskanälen kam langsam. Im Jahr 1909 wurde das Mount Wilson Observatorium eröffnet. Mit seinem 1.5 m Spiegel war es das größte Teleskop seiner Zeit. Es konnte die von Lowell beschriebenen Kanäle besser darstellen und zeigte sie als geologische Strukturen, die vermutlich durch Erosion entstanden waren. Die letzten Zweifel an deren Nichtexistenz beendete ein Vorbeiflug der Raumsonde Mariner 4 am Mars im Jahr 1965.
Letztendlich war es eine Kombination von optischen Täuschungen, Fehlinterpretationen, den begrenzten technischen Möglichkeiten der Zeit und vielleicht auch dem Wunsch nach deren Existenz, welche die Marskanäle hervorbrachten. Doch beim Versuch die Entdeckung zu bestätigen setzte Percival Lowell neue Standards für den Bau von Observatorien und schuf Rahmenbedingungen, die später zur Entdeckung des Kleinplaneten Pluto in der nach ihm benannten Sternwarte führen sollten.
Das Marsgesicht
Übersichtsaufnahme der Cydonia Region mit "Marsgesicht" und "Pyramiden"Kurz nachdem man in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts endgültig sicher sein konnte, dass die Marskanäle ihre Ursache in den optischen Täuschungen einer unvollkommenen Beobachtungstechnik hatten, sollten sich die Viking Raumsonden der NASA auf den Weg zum roten Planeten machen. Wie schon die Observatorien von Schiaparalli und Lowell 100 Jahre zuvor, waren auch die Sonden mit Beobachtungsgeräten auf dem neuesten Stand der Technik ausgerüstet, und erneut sollte die Diskussion um eine vergangene Marszivilisation sofort neue Nahrung erhalten.
Das "Marsgesicht" ist eine Struktur in der Cydonia Region des Planeten, die am 25. Juli 1976 von der Raumsonde Viking 1 aus 1873 km Entfernung fotografiert wurde. Auf den vergleichsweise unscharfen Bildern zeigt die Struktur Ähnlichkeit mit einem Gesicht. Das im erkennen von Gesichtern geschulte menschliche Gehirn sieht darin ein, vom Schatten halb verdecktes Gesicht mit Augen, einer Nase und einen Teil des Mundes. In der Nähe sind scheinbar pyramidenförmige Berge zu sehen.
Zwar bildete sich bei Wissenschaftlern die Mehrheitsmeinung heraus, dass das Gesicht eine optische Täuschung sei und die Struktur durch Winderosion geformt wurde. Eine 3D Rekonstruktion von Mark J. Carlotto aus dem Jahr 1988 auf Basis des Licht und Schattenwurfes wollte jedoch infolge der geringen Qualität der Originalbilder einen künstlichen Ursprung nicht ausschließen [5] und sah sogar Anhaltspunkte für die mögliche Existenz eines zweiten Augensockels sowie von Zähnen.
Die wahre Natur der Struktur sollte ein viertel Jahrhundert die Phantasie unzähliger Autoren beschäftigen. Das Marsgesicht fand unter anderem im Computerspiel "Zak McKracken and the Alien Mindbenders" (1988) und im Film "Mission to Mars" (2000) Eingang in die Popkultur des 20. Jahrhunderts. Autoren spekulierten über eine längst vergangene Marszivilisation, die mit gigantischen Monumenten auf sich aufmerksam machen wollte [4].
Das Mars Gesicht 1976 und 2006(Maus hierher bewegen)
Eine endgültige Klärung sollte noch bis zum Jahr 2001 auf sich warten lassen, denn im Jahr 1996 startete die NASA die Raumsonde Mars Global Surveyor. Deren Ziel war es, den kompletten Planeten zu kartografieren. Nach Abschluss der Primärmission im Januar 2001 war das "Marsgesicht" eines der ersten Objekte, das fotografiert wurde. (PIA03225: Highest-Resolution View of "Face on Mars"). Die neuen Bilder, nun in beeindruckender Qualität, zeigten einen Berg, symmetrisch geformt und rundgeschliffen von der Erosion heftiger Sandstürme. Auch die "Pyramiden" in der Nähe wurden durch die hochauflösenden Kameras des Marsorbiters entmystifiziert. Was blieb war eine Gruppe von Bergen und Hügeln, in der Form zwar ungewöhnlich aber nicht außergewöhnlich ungewöhnlich.
Das Marsgesicht verblasste im Vergleich zu anderen, spektakuläreren Bildern des roten Planeten. Doch es sollten nicht die letzten Bilder der Cydonia Region gewesen sein. Es scheint fast so, als müsste jede weitere Marssonde nochmals einen Blick auf die Region werfen, die so lange die Phantasie beflügelt hat. Es folgten "2001 Mars Odyssey" (NASA; 2001), "Mars Express" (ESA; 2003) und der "Mars Reconnaissance Orbiter" (NASA; 2005). Es werden nicht die letzten Sonden gewesen sein und wenn der Winkel stimmt und man ganz genau hinsieht, dann scheint es so, als ob es noch immer wartend in den Himmel blickt.
Weblinks
- The Zak McKracken Archive - Webseite über das Computerspiel "Zak Mc Kracken and the Alien Mindbenders" mit einem Artikel über das Marsgesicht.
Quellenangaben
- Peoples & Creatures of the Moon Library of Congress; Webpage
- Wilkins, John: The discovery of a vvorld in the moone, or, A discourse tending to prove that 'tis probable there may be another habitable world in that planet. Gedruckt von Edward Griffin für Michael Sparke und Edward Forrest, 1638
- Kopal, Z.: "The Earliest Maps of the Moon" University of Manchester; Dept. of Astronomy; November 1969
- Hoagland, Richard: "The Monuments of Mars: A City on the Edge of Forever" North Atlantic Books; U.S; 2002; ISBN 978-1-58394-054-9.
- Mark J. Carlotto: "Digital Imagery Analysis of Unusual Martian Surface Features" Applied Optics; Vol. 27; No. 10; 1988-05-15
- Anthony Mallama: "How Bright Are the Planets?" Sky and Teleskope; Webseite; 2020-05-26
- Bernagozzi, A., Testa, A., Tucci, P.: "Observing Mars with Schiaparelli's telescope" Proceedings of the Third European Workshop on Exo-Astrobiology; 18 - 20 November 2003; Madrid, Spain
- Percival Lowell: "Mars as the Abode of Life" New York: The Macmillan Co.; London: Macmillan and Co., Ltd., 1908
- Alex Boese: "The great Moon hoax of 1835 (text)" Artikel auf hoaxes.org; Webseite; 2021-02-15